
Tango argentino
„Der Tango ist eine Therapie, die die Seele befreit.“
Ricardo Vidort









Die PopUp-Milonga in Wien organisiert von Arno, Beate, Bine, Tim & Gregor
Tango en la Calle
„Wenn wir an Tango denken, haben wir meist sehr leidenschaftliche Bilder vor Augen, die von einer sehr stereotypen Repräsentation eines tanzenden Paares her rühren. Sich von diesem Bild leiten zu lassen, grenzt ein, was Tango im eigentlichen Sinne ist – eine Begegnung in Bewegung.
In seiner Entstehungszeit in den Metropolen am Río de la Plata – Montevideo und Buenos Aires – war der Tango eine subkulturelle Praxis – Männer, die mit Männern tanzten; Migranten, die in den Metropolen ihr Glück suchten; Afro-Argentinier und Afro-Urugayer, die den Tango massgeblich durch den Candombe mitprägten; Prostituierte, die es sich erlauben konnten, in engen Umarmungen mit Fremden zu tanzen.
Von diesen subkulturellen Spuren ist heute oft wenig im Tango zu finden. Queere und feministische Gruppen brechen jedoch die oft sehr exklusiven Räume wieder auf, mit der Forderung, dass eine soziale Praxis doch für jede* zugänglich sein sollte. Die meist sehr eindimensionalen Vorstellungen, dass Tango nur für ein Paar aus einem führenden Mann und einer folgenden Frau sich tanzen lässt, ebenso wie viele andere diese Geschlechterhierarchie repräsentierenden Regeln im Tango werden zerbrochen und auf eine egalitäre Basis gestellt.
Das Konzept von Tango en la Calle hat dieses Konzept im Hinterkopf, wenn die Organisator*innen Räume öffnen und zum Tanz einladen. Ob queer oder nicht, ob konventionell tanzend oder open role, Tango en la Calle lädt alle ein, den Tango zu geniessen – und vielleicht auch einmal einen Rollenwechsel auszuprobieren – Vielfalt kann auch im Inneren bereichernd sein.
Im Sommer tanzt Tango en la Calle auf Plätzen in Wien. Im Dezember öffnet das Weltmuseum seine Pforten!“
– Arno Plass –
In seiner Entstehungszeit in den Metropolen am Río de la Plata – Montevideo und Buenos Aires – war der Tango eine subkulturelle Praxis – Männer, die mit Männern tanzten; Migranten, die in den Metropolen ihr Glück suchten; Afro-Argentinier und Afro-Urugayer, die den Tango massgeblich durch den Candombe mitprägten; Prostituierte, die es sich erlauben konnten, in engen Umarmungen mit Fremden zu tanzen.
Von diesen subkulturellen Spuren ist heute oft wenig im Tango zu finden. Queere und feministische Gruppen brechen jedoch die oft sehr exklusiven Räume wieder auf, mit der Forderung, dass eine soziale Praxis doch für jede* zugänglich sein sollte. Die meist sehr eindimensionalen Vorstellungen, dass Tango nur für ein Paar aus einem führenden Mann und einer folgenden Frau sich tanzen lässt, ebenso wie viele andere diese Geschlechterhierarchie repräsentierenden Regeln im Tango werden zerbrochen und auf eine egalitäre Basis gestellt.
Das Konzept von Tango en la Calle hat dieses Konzept im Hinterkopf, wenn die Organisator*innen Räume öffnen und zum Tanz einladen. Ob queer oder nicht, ob konventionell tanzend oder open role, Tango en la Calle lädt alle ein, den Tango zu geniessen – und vielleicht auch einmal einen Rollenwechsel auszuprobieren – Vielfalt kann auch im Inneren bereichernd sein.
Im Sommer tanzt Tango en la Calle auf Plätzen in Wien. Im Dezember öffnet das Weltmuseum seine Pforten!“
– Arno Plass –
Wann? Wann? WANN?!?
Unser nächster Termin
Wir freuen uns am 12. Februar 2023 von 14.00 bis 17.00 ein weiteres Mal im Weltmuseum zu tanzen!!
Folge unserem Profil oder dem Hashtag #tangoenlacalle auf Instagram und wir halten dich auf dem Laufenden.
Folge unserem Profil oder dem Hashtag #tangoenlacalle auf Instagram und wir halten dich auf dem Laufenden.
Heute hier – morgen da!
Wo du uns findest
Wir veranstalten unsere PopUp Milonga unregelmäßig an verschiedenen Orten in Wien.
Die genauen Termine findest du rechtzeitig im Tango Kalender Wien indem du oben in der Mitte bei Veranstalter „Arno Plass“ auswählst; oder du folgst uns ganz einfach auf Instagram.
Unsere “Homebase“ haben wir am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz im 18. Bezirk.
Für alle, die noch nie dort waren: Der Platz wurde vor kurzem neu renoviert, es sind Betonplatten verlegt, auf denen es sich gut drehen lässt. Wir besorgen trotzdem etwas Puder zum besseren Gleiten. Tanzen in Highheels ist unproblematisch.
Ab und zu findest du uns auch im 10. Bezirk in bzw. vor den Räumlichkeiten des Grätzelmixer. Wir freuen uns, mit diesem Verein, der gemeinschaftliche Ideen in den Vordergrund seines Wirkens in den Mittelpunkt stellt, kooperieren zu können. Wenn das Wetter nicht mitspielt haben wir die Möglichkeit drinnen und draussen zu tanzen. Draußen tanzen wir auf glattem Beton, drinnen auf komfortablen Parkettboden.
Die genauen Termine findest du rechtzeitig im Tango Kalender Wien indem du oben in der Mitte bei Veranstalter „Arno Plass“ auswählst; oder du folgst uns ganz einfach auf Instagram.
Unsere “Homebase“ haben wir am Johann-Nepomuk-Vogl-Platz im 18. Bezirk.
Für alle, die noch nie dort waren: Der Platz wurde vor kurzem neu renoviert, es sind Betonplatten verlegt, auf denen es sich gut drehen lässt. Wir besorgen trotzdem etwas Puder zum besseren Gleiten. Tanzen in Highheels ist unproblematisch.
Ab und zu findest du uns auch im 10. Bezirk in bzw. vor den Räumlichkeiten des Grätzelmixer. Wir freuen uns, mit diesem Verein, der gemeinschaftliche Ideen in den Vordergrund seines Wirkens in den Mittelpunkt stellt, kooperieren zu können. Wenn das Wetter nicht mitspielt haben wir die Möglichkeit drinnen und draussen zu tanzen. Draußen tanzen wir auf glattem Beton, drinnen auf komfortablen Parkettboden.

Am 4.Dezember hatten wir erstmalig Premiere in unserem Winterquartier in der Hofburg. Das Weltmuseum Wien öffnet für uns seine Pforten und stellt uns mit der Säulenhalle eine grossartige Location zur Verfügung.
Der Zugang zur Säulenhalle ist kostenlos möglich, im Café vor Ort gibt es während der Milonga Erfrischungen und Snacks und die Toiletten innerhalb des Museums sind auch für alle zugänglich.
Im Eingangsbereich stehen euch Schließfächer (1 Euro Pfand) zur Verfügung und das Museum bittet darum, aus brandschutzrechtlichen Gründen zumindest größere Taschen dort einzuschließen.
Alle unsere Events sind bewusst kostenlos gehalten; wenn du uns unterstützen willst bring einfach etwas Babypuder für den Boden mit – davon kann man nie genug haben!
Der Zugang zur Säulenhalle ist kostenlos möglich, im Café vor Ort gibt es während der Milonga Erfrischungen und Snacks und die Toiletten innerhalb des Museums sind auch für alle zugänglich.
Im Eingangsbereich stehen euch Schließfächer (1 Euro Pfand) zur Verfügung und das Museum bittet darum, aus brandschutzrechtlichen Gründen zumindest größere Taschen dort einzuschließen.
Alle unsere Events sind bewusst kostenlos gehalten; wenn du uns unterstützen willst bring einfach etwas Babypuder für den Boden mit – davon kann man nie genug haben!
Auf einem Bein kann man nicht stehen…
Das Team
Ein paar Eindrücke der letzten Milongas
Fotos & Downloads
Auch wenn ich am liebsten jede Tanda tanzen wollen würde versuche ich doch zwischendurch zumindest ein paar Fotos zu machen. Man hat als Fotograf nicht oft die Chance solch authentische, intime Momente zwischen Menschen dokumentieren zu können.
Ich glaube das macht auch die Faszination von Tango-Fotos aus…
Hier poste ich die Links zu meinen Adobe Galerien wo ich sämtliche an dem Abend geschossene Fotos hochgeladen habe. Du kannst sie dort auch runterladen und für private Zwecke (Social Media) nutzen. Wenn möglich bitte mit Copyright Link zu meiner Website www.timhuening.com
Für eine gewerbliche Nutzung oder für Werbezwecke kontaktiere mich bitte per email.
Sollte jemand prinzipiell nicht fotografiert werden wollen melde dich bei mir und ich werde die jeweiligen Fotos aus der Galerie nehmen. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich nicht einzelne Fotos entfernen kann auf denen jemand sich nicht gefällt – ganz oder gar nicht ist hier das Motto!
Ich glaube das macht auch die Faszination von Tango-Fotos aus…
Hier poste ich die Links zu meinen Adobe Galerien wo ich sämtliche an dem Abend geschossene Fotos hochgeladen habe. Du kannst sie dort auch runterladen und für private Zwecke (Social Media) nutzen. Wenn möglich bitte mit Copyright Link zu meiner Website www.timhuening.com
Für eine gewerbliche Nutzung oder für Werbezwecke kontaktiere mich bitte per email.
Sollte jemand prinzipiell nicht fotografiert werden wollen melde dich bei mir und ich werde die jeweiligen Fotos aus der Galerie nehmen. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich nicht einzelne Fotos entfernen kann auf denen jemand sich nicht gefällt – ganz oder gar nicht ist hier das Motto!
Fotos vom 30.01.2023 im Weltmuseum
Fotos vom 04.12.2022 im Weltmuseum
Fotos vom 11.8.2022 Nepomuk-Vogl-Platz
Fotos vom 28.7.2022 im Grätzelmixer
Fotos vom 1.6.2022 Nopomuk-Vogl-Platz
Fotos vom 12.03.2023 im Weltmuseum
Fotos vom 30.01.2023 im Weltmuseum
Fotos vom 04.12.2022 im Weltmuseum
Fotos vom 11.8.2022 Nepomuk-Vogl-Platz
Fotos vom 28.7.2022 im Grätzelmixer
Fotos vom 1.6.2022 Nopomuk-Vogl-Platz












Who else is doing what…?
Queer Tango in Wien
Die queere Tango Szene im In- und Ausland wächst immer weiter und wer einmal die besondere Atmosphäre einer queren Milonga kennengelernt hat wird verstehen warum.
In Wien gibt es zwar – noch – kein queeres Tango Groß-Event so wie sie in anderen Großstädten regelmäßig veranstaltet werden , dafür aber viele kleine Projekte die sich darum bemühen die Szene ein bisschen diverser zu gestalten.
In Lillis Ballroom gibt es unter die Leitung von Lucia Rosenfeld einen Tango Kurs der sich expliziert an queere TeilnehmerInnen richtet.
Außerdem gibt es mit Martin und Maurizio ein international gefeiertes Tangolehrer-Duo das in Wien lebt und unterrichtet. Ihre monatlich an jedem zweiten Samstag stattfindende Practilonga ist schon lange kein Geheimtipp mehr.
Karin und Andrea von QWIRtango Vienna veranstalten auch regelmäßig im 21. Bezirk eine queere Milonga mit ausgespielten Cortinas für Ballroom Tänze.
In Wien gibt es zwar – noch – kein queeres Tango Groß-Event so wie sie in anderen Großstädten regelmäßig veranstaltet werden , dafür aber viele kleine Projekte die sich darum bemühen die Szene ein bisschen diverser zu gestalten.
In Lillis Ballroom gibt es unter die Leitung von Lucia Rosenfeld einen Tango Kurs der sich expliziert an queere TeilnehmerInnen richtet.
Außerdem gibt es mit Martin und Maurizio ein international gefeiertes Tangolehrer-Duo das in Wien lebt und unterrichtet. Ihre monatlich an jedem zweiten Samstag stattfindende Practilonga ist schon lange kein Geheimtipp mehr.
Karin und Andrea von QWIRtango Vienna veranstalten auch regelmäßig im 21. Bezirk eine queere Milonga mit ausgespielten Cortinas für Ballroom Tänze.