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Tango.

„We tangoed every night, while I was blinded by the scent of you, I’m Frankie Slade, shoot my head, you held me back.“ ― Soroosh Shahrivar, Letter 19

Die PopUp-Milonga in Wien organisiert von Arno, Beate, Bine, Tim & Gregor

Tango en la Calle

„Wenn wir an Tango denken, haben wir meist sehr leidenschaftliche Bilder vor Augen, die von einer sehr stereotypen Repräsentation eines tanzenden Paares her rühren. Sich von diesem Bild leiten zu lassen, grenzt ein, was Tango im eigentlichen Sinne ist – eine Begegnung in Bewegung.
 
In seiner Entstehungszeit in den Metropolen am Río de la Plata – Montevideo und Buenos Aires – war der Tango eine subkulturelle Praxis – Männer, die mit Männern tanzten; Migranten, die in den Metropolen ihr Glück suchten; Afro-Argentinier und Afro-Urugayer, die den Tango massgeblich durch den Candombe mitprägten; Prostituierte, die es sich erlauben konnten, in engen Umarmungen mit Fremden zu tanzen.
 
Von diesen subkulturellen Spuren ist heute oft wenig im Tango zu finden. Queere und feministische Gruppen brechen jedoch die oft sehr exklusiven Räume wieder auf, mit der Forderung, dass eine soziale Praxis doch für jede* zugänglich sein sollte. Die meist sehr eindimensionalen Vorstellungen, dass Tango nur für ein Paar aus einem führenden Mann und einer folgenden Frau sich tanzen lässt, ebenso wie viele andere diese Geschlechterhierarchie repräsentierenden Regeln im Tango werden zerbrochen und auf eine egalitäre Basis gestellt.

 
Das Konzept von Tango en la Calle hat dieses Konzept im Hinterkopf, wenn die Organisator*innen Räume öffnen und zum Tanz einladen. Ob queer oder nicht, ob konventionell tanzend oder open role, Tango en la Calle lädt alle ein, den Tango zu geniessen – und vielleicht auch einmal einen Rollenwechsel auszuprobieren – Vielfalt kann auch im Inneren bereichernd sein.
 
Im Sommer tanzt Tango en la Calle auf Plätzen in Wien. Im Dezember öffnet das Weltmuseum seine Pforten!“

– Arno Plass –

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Ein paar Eindrücke der letzten Milongas

Fotos & Downloads

Man hat als Fotograf nicht oft die Chance, so authentische, intime Momente zwischen Menschen dokumentieren zu können wie beim Tango tanzen.
Ich denke, das macht auch die Faszination von Tango-Fotos aus…

Hier poste ich die Links zu meinen Adobe Galerien, wo ich sämtliche an dem Tag geschossene Fotos hochgeladen habe. Du kannst sie gerne runterladen und für private Zwecke (Social Media) nutzen. Wenn möglich bitte mit Copyright Link zu meiner Website www.timhuening.com
Für eine gewerbliche Nutzung oder für Werbezwecke kontaktiere mich bitte per email.
Sollte jemand prinzipiell nicht fotografiert werden wollen, melde dich bei mir und ich werde die jeweiligen Fotos aus der Galerie nehmen. Bitte hab Verständnis dafür, dass ich nicht einzelne Fotos entfernen kann auf denen jemand sich nicht gefällt – ganz oder gar nicht ist hier das Motto!

Who else is doing what…?

Queer Tango in Wien

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